Speziell zum Ansteuern von TFTs in Embedded-Anwendungen wurde das Video und VGA TFT-Interface VTI-B2 entwickelt. Es ist dafür ausgelegt, außergewöhnliche TFT-Timings zu erzeugen. Damit stehen dem Anwender viele Gestaltungsmöglichkeiten offen. Beim Aufbau von Show-Cars können z.B. kleine 16:9 TFTs verbaut werden, die mit einem normalen PC oder einer gewöhnlichen Video-Quelle anzusteuern sind. Die Anpassung des anliegenden Eingangssignals an die TFT-Auflösung erfolgt durch Zoomen, Stauchen oder Abschneiden. Auch die Bildwiederholrate wird durch den 6 MByte großen Speicher adaptiert. In speziellen Anwendungen kann das Bild um 180° gedreht werden, um das TFT im optimalen Blickwinkel einzubauen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Interface-Boards lassen sich beim Embedded-VTI-Konzept alle Peripherie-Stecker mit einer preisgünstigen Basisplatine an die Endanwendung anpassen. Dies erlaubt einen kompakten und ggf. kabellosen und damit robusten Aufbau.
Der integrierte Touch-Screen Controller erlaubt das Betreiben von resistiven Touch-Sensoren.
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